Für die Neugestaltung der Ortsmitte in Krailling wurden die Außenanlagen sowie die umliegenden Gebäude beplant.
Auszug aus der Auslobung zur Ortmitte Krailling:
Die Gemeinde Krailling im Würmtal möchte ihre eigene Identität als Ort zwischen Planegg und Stockdorf weiter entwickeln und sich mit einer neu gestalteten Ortsmitte im Bereich der Margaretenstraße ein ausgeprägtes und spezifisches Image geben.
Die neue Ortsmitte soll in der Perlenschnur der Würmtalgemeinden eine erkennbare und charakteristische Besonderheit aufweisen. Die Bewohner sollen sowohl gestalterisch ihre optimierte Ortsmitte wahrnehmen als auch funktional ihr vielfältiges Angebot annehmen können, um es so mit dem für eine lebendige Ortsmitte wünschenswertem Leben zu erfüllen. […]
[…] Am 24.9.2013 beschloss der Gemeinderat die Durchführung eines städtebaulichen
Wettbewerbs für die Ortsmitte mit Realisierungs- und Ideenteil. Grundsätzliches Leitbild für
diesen Wettbewerb ist daher der Ortsentwicklungsplan mit dem Analyseteil, der
Formulierung von Handlungsfeldern und einer Zielekarte. Wesentlicher Inhalt des
Realisierungsteiles ist nach den Vorstellungen der Gemeinde die abschnittsweise
Umgestaltung der zentralen Margaretenstraße von der Gaststätte „Kraillinger Brauerei“ bis
zur Ortsgrenze Planegg unter Einbeziehung des Vorfeldes an der Margaretenkirche und der
Luitpoldstraße bis zum Kreuzungsbereich mit der Hermann-Aust-Straße. Der Ideenteil
erstreckt sich ebenso auf die Grundstücke des „Verbandes Wohnen im Kreis Starnberg“ an
der Margaretenstraße Nord sowie auf den ehemaligen „Schleckerstandort“ mit Umgriff.
Außerdem sollen die Fläche des sog. Braun-Grundstücks und der Umgriff der Linnermühle
an der Würm entlang der Gautinger Straße mit untersucht werden. Überdies sind für den
Bereich der Kraillinger Brauerei, das Manhart-Grundstück und die Maibaumwiese
städtebauliche Ideen zu entwickeln.[…]
[…]Wichtige Oberziele der von der Gemeinde gewollten Sanierung der Ortsmitte sind die
Aufwertung des Straßenraums und der Aufenthaltsqualität, die Sicherung der Handelslagen,
die Ergänzung des Angebotsspektrums mit Gemeinbedarf und damit verbunden die
Optimierung der Verkehrsführung. Weitere Schwerpunkte sind die Verbesserung der Bezüge
zu den Frei- und Grünflächen der Würm sowie die Verbesserung des Umfelds der
Margaretenkirche mit grundlegender Neugestaltung der historischen „Dorf“-Mitte, wobei
alle Bereiche aus dem Bestand heraus weiter entwickelt und deutlich gestärkt werden
sollen.
